Soviel zur Hintergrundgeschichte. Es ist die klassische Postapokalypse:
- Mad-Max-Umwelt (Wüsten, Sand, Felsen, Trockenheit),
- totalitäre Obrigkeit (Kirche, Rituale, Kutten, Uniformen),
- ehrliche Menschen versuchen in der Außenwelt sich ein Leben aufzubauen und schlussendlich
- die Bedrohung der Überreste der Menschheit durch einen unmenschlichen Feind.
Der Film ist somit wirklich vorhersagbar. Es gibt keine überraschenden Wendungen, und ehrlich gesagt nichts, was ihn positiv oder negativ hervorheben würde aus dem Einheitsbrei des actionlastigen Popcornkinos.
Hintergrund
Hm. Angeblich soll dieser Film auf dem gleichnamigen Mahnwa basieren, aber nach dem Überfliegen der Handlung des letzteren scheint mir "angeblich" noch ein zu starkes Wort zu sein. "Hat die Buchrücken aus der Ferne gesehen" würde vielleicht besser passen.Nichtdestotrotz hat der Film einige schöne Effekte (der Regisseur hat seine noch aktiven Wurzeln in dieser Zunft), Verbrechen gegen die Gesetze der Biologie und Physik und na ja, Popkörnigkeit halt. Für einen DVD-Abend oder zur Hintergrundberieselung reicht es.
Titel: Priest
Länge: 87 Minuten
Regisseur: Scott Stewart
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