Donnerstag, 18. Juli 2013

Taffe Mädels

Cop-Komödie mit Frauen statt Männern



Sarah Ashburn ist aufstrebende Spezialagentin beim FBI und hat ist immernoch im Steigflug ihrer Karriere. Insbesondere gilt sie als Anwärterin auf eine Beförderung… wäre da nicht ihre arrogante und ruppige Art.

Detective Mullins ist nicht weniger ruppig, bloß auf eine andere Art und weise, und kann gerne als Problemkind des Reviers bezeichnet werden. Hinzu kommt ihre gewalttätige Ader und einzig ihr Erfolg und Respekt auf der Straße scheinen die Gründe dafür zu sein, dass sie noch nicht vom Dienst suspendiert wurde.

Als Mullins einen Dealer hoch nimmt und Ashburn diesen für ihren letzten Fall zur Beförderung braucht, kommt es zum Konflikt – die fluchende Mullins, die mit dem Kopf durch die Wand ermittelt, will sich ihren Dealer nicht von einer eingebildeten FBI-Bonze einfach wegnehmen lassen.

Als einzige Möglichkeit bleibt den beiden ein Kompromiss, bei dem Mullins Ashburn hilft und im Gegenzug ihren Dealer behalten darf, womit die beiden ungleichen Kaliber notwendigerweise Partner werden. 



Taffe Mädels ist eine übliche Cop-Komödie, bei der zwei unterschiedliche Charaktertypen lernen müssen, miteinander auszukommen und schließlich Freunde werden. Es gibt die zu erwartenden Gags, die Konflikte, die Charakterisierung und persönliche Geschichten. Dennoch sind die alle handwerklich gut ausgeführt, und es gibt ein paar kleine Wendungen, die nicht allzu offensichtlich sind.



Somit ist der Film unterhaltsam (und besteht den Bechdel-Test).

Titel: Taffe Mädels

Regie: Paul Feig

Länge: 117 Minuten

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