Freitag, 6. September 2013

Die Monster Uni

Witzige Fortsetzung

Als Fortsetzung der vorigen Pixar-Films Monster AG begeht Monster Uni den seltsamen Pfad einer Vorgeschichtenfortsetzung wie bei den Star-Wars-Filmen.

Es beginnt mit Mike Glotzkowski, einem grünen kugelförmigen Monster das größtenteils aus seinem Auge besteht. Nach einem prägenden Ereigniss möchte er ein Schrecker werden und büffelt wie ein Irrer, um auf die Monster Uni zu kommen.

Aufgrund seiner guten Noten schafft er das auch problemlos, aber zum Kinder erschrcken gehört mehr als bloß zu wissen, welche Art von Schrei man verwenden muss, es gehört auch körperliches Können dazu. Mike, eher von mickriger Gestalt ohne herausstechende schreckliche Eigenschaften, steht vor einem Problem.

Sully kommt aus einer erfolgreichen und bekannten Schreckerfamilie und hat mit so einem Büffelhengst wie Mike nichts zu tun; direkt auf der Uni angekommen wird er von der angesehensten Bruderschaft integriert. Allerdings ruht er sich auf seinen familiären Vorschusslorbeeren aus, so dass er - obgleich talentiert - schulische Schwierigkeiten hat.

Als vor der Prüfung die beiden sozial Ungleichen sich in die Haare kriegen und eine Trophäe der Dekanin zerstören, werden die beiden aufgrund ihres Verhaltens von der uni geworfen. In einem verzweifelten Versuch doch nicht von der Uni zu fliegen, ringt Mike der Dekanin eine Wette ab: Er gewinnt bei den Schreckenspielen und beweist seine Schrecklichkeit und wird im Gegegnzug nicht der Uni verwiesen.

Problem an der Sache, Die Schreckenspiele sind ein Mannschaftswettkampf, und nur die sozial niedrigste Bruderschaft nimmt Mike und den ihm eigenützig zur Seite gesprungenen Sully auf. Also müssen die beiden lernen miteinander klar zu kommen.



Wie man es bei Pixar-Filmen kennt, sind sie witzig und trotz Disney-Beteiligung merkt man keinen großen Wechsel in der thematischen Entwicklung von Monster Uni. Trotzdem ist er im großen und teilweise auch im kleinen doch vorhersehbar.

Dafür fiel mir wiedermal die Anpassung der im Bild vorkommenden Texte und soweit feststellbar gelungene Übersetzung auf.

Aber groß im Gedächtnis haften geblieben ist mir der Film nicht... Im Gegensatz zum Vorfilm, Der Blaue Regenschirm. Der war schön.



Witzig, aber nicht herausragend.

Titel: Die Monster Uni

Regie: Dan Scanlon

Länge: 104 Minuten

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