Mittwoch, 10. August 2011

Transformers 3 – Die dunkle Seite des Mondes

Hm... brauchbar. Popkornig hoch.

Inhalt


Sam Witwicky, unser aus den vorherigen Teilen bekannter Protagonist, schlägt sich in der Großstadt mehr schlecht als recht durch – er ist arbeitslos, oder wie es in amerikanisch heißt "between jobs". Sehr zu seinem Unglück kann er aus geheimdienstlichen Gründen seine Rettung der Welt (2 Mal!) nicht in seinen Lebenslauf schreiben. Sehr zu seinem Glück ist seine neue Freundin gut verdienend, gut aussehend und gut verständnisvoll für die beiden kleinen Autobots (die guten Transformer), die sich mit den beiden die Wohnung teilen. Deren Compadre machen derweil Antiterrormissionen, suchen nach den bösen Decepticons und bla. Bumblebee, Sams Transformerkumpel, lässt sich immer weniger blicken und hach ja, alles läuft irgendwie scheiße.

Ein Glück, dass auf der Rückseite des Mondes vor einigen Jahren (1961) ein Raumschiff eingeschlagen ist, Kennedy der NASA ihren Mondauftrag gegeben hat, und der Chef der Autobots, Optimus Prime, ausflippt als er davon erfährt und es ihm nicht gesagt worden war. Schnurstracks geht es nach oben zum Mond (diesmal mit einem Autobotraumschiff), ein paar Trümmer einsammeln und einen eingefrorenen Autobot auftauen, den ehemaligen Anführer. Letzterer ist der Erfinder einer Teleportationstechnologie und die eingesammelten Trümmer gehören auch dazu.

Lange Rede, kurzer Sinn: Decepticons greifen an, schnappen sich Technologie, wollen ihren alten Planeten herüber beamen und die Menschheit als Sklaven benutzen.

Hintergrund


Michael Bay hatte schon die ersten beiden Transformersteile gefilmt und sich bei dem aktuellen auch wieder als effektvoller Regisseur gezeigt. Ehrlich gesagt, habe ich den zweiten Teil nicht gesehen, aber im Vergleich zum ersten ist sehr viel mehr Handlung und Charakterentwicklung zu sehen, die dabei aber nicht auf Kosten des Feuerwerks verläuft.

Der Soundtrack ist im üblichen orchestralen EPISCH gehalten, wie es anscheinend mittlerweile Standard geworden ist. Allerdings blieb er mir nicht sonderlich im Gedächtnis haften, weswegen ich ihn jetzt nicht großartig loben oder verunglimpfen kann.

Übrigens, die Absurdität der sich in Autos verwandelnden Roboter (beziehungsweise andersrum) wird dieses Mal verhältnismäßig in Grenzen gehalten.

Fazit


Der Film ist sehr popkornig, und obgleich er recht lang ist (wahrscheinlich in allen Kinos mit Überlängeaufschlag), wird er zwischendurch nicht langweilig, was ich nur positiv hervorheben kann.

Titel: Transformers 3 – Die dunkle Seite des Mondes

Regisseur: Michael Bay

Länge: 155 Minuten

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